17.06.2024 , 15:06 Uhr- Regatten - Toni Predel
Das 1000m Rennen im Achter lief zunächst nicht nach Plan, aus einer guten Startphase heraus konnte kein gemeinsamer Streckenschlag gefunden werden, sodass der Berliner Achter auf der zweiten Streckenhälfte davonzog. „Physisch sind die Berliner uns noch einiges voraus, in den Sprintrennen müssen wir uns voll und ganz auf unsere Stärken konzentrieren – Spurtfähigkeit und extremer Kampfgeist – ansonsten wird es nichts!“ war die kritische Einschätzung des Teamchefs Karl Zander nach dem Rennen.
Im Vorlauf des ausgeschriebenen Sprintcups qualifizierten sich die Elbstädter mit einem gut verwalteten zweiten Platz für das direkt im Anschluss stattfindende Finale. Und letztendlich war es wahrscheinlich das Gefühl, man hätte nichts zu verlieren und der unbedingte Wille das Rennen auf den letzten 50m gewinnen zu wollen, die für den knappen Vorsprung von 0,3 Sekunden und den Sieg sorgten: Drei Achter überqueren fast zeitgleich die Ziellinie, die Blicke gingen zu den Gegnern, keiner wusste, wer die Bugspitze vorne hatte.. Der Regattasprecher löste auf: “Startnummer sechs, Ruderclub Alt-Werder Magdeburg“ – Ausnahmezustand im roten Achter und bei den mitgereisten Fans.
„Das wir hier mit drei Ersatzmännern gegen einen zweimaligen Liga-Champion bestehen können, grenzt an ein Wunder, zeigt aber auch dass die Teamchemie stimmt und im Training anscheinend einiges richtig läuft“ gab Co-Schlagmann Lukas Nitzsche freudestrahlend von sich.
Und auch im 500m Rennen am Sonntag hatte der Ottoachter die Nase vorn: Mit einer Zeit von 1:24,48min. besiegten sie die Männer aus Berlin (1:25,95) und Leipzig (1:25,14). Mit breiter Brust geht es nun in die finale Saisonvorbereitung, der erste Renntag findet am 17.08. in Minden statt, dort will man natürlich an diese Leistungen anknüpfen.
Das Team bedankt sich bei allen Sponsoren, den mitgereisten Fans und auch bei denjenigen die von zu Hause aus mitgefiebert haben.
Ottoachter mit Achtungserfolg in Bad Lobenstein
Der Bundesligaachter des Ruderclub Alt-Werder war auf dem Bleilochstausee in Bad Lobenstein zu Gast. Im Fokus stand der Vergleich zu den etablierten Teams aus Leipzig und Berlin.
Eine Woche nach den erfolgreichen Landesmeisterschaften warteten im Süden Thüringens harte Gegner auf den angehenden Bundesligadebütanten. Es kam außerdem zu einigen Umbesetzungen: Paul Podschun, Christopher Leinau und der erst 15-jährige Jacob Hahn rückten für die verhinderten Sportler Hannes Loerwald, Elias Warkus und Fritz Köcher in den Kader der ersten Mannschaft. Alexander Böhm ersetzte Sarah Cleve an den Steuerseilen.Das 1000m Rennen im Achter lief zunächst nicht nach Plan, aus einer guten Startphase heraus konnte kein gemeinsamer Streckenschlag gefunden werden, sodass der Berliner Achter auf der zweiten Streckenhälfte davonzog. „Physisch sind die Berliner uns noch einiges voraus, in den Sprintrennen müssen wir uns voll und ganz auf unsere Stärken konzentrieren – Spurtfähigkeit und extremer Kampfgeist – ansonsten wird es nichts!“ war die kritische Einschätzung des Teamchefs Karl Zander nach dem Rennen.
Im Vorlauf des ausgeschriebenen Sprintcups qualifizierten sich die Elbstädter mit einem gut verwalteten zweiten Platz für das direkt im Anschluss stattfindende Finale. Und letztendlich war es wahrscheinlich das Gefühl, man hätte nichts zu verlieren und der unbedingte Wille das Rennen auf den letzten 50m gewinnen zu wollen, die für den knappen Vorsprung von 0,3 Sekunden und den Sieg sorgten: Drei Achter überqueren fast zeitgleich die Ziellinie, die Blicke gingen zu den Gegnern, keiner wusste, wer die Bugspitze vorne hatte.. Der Regattasprecher löste auf: “Startnummer sechs, Ruderclub Alt-Werder Magdeburg“ – Ausnahmezustand im roten Achter und bei den mitgereisten Fans.
„Das wir hier mit drei Ersatzmännern gegen einen zweimaligen Liga-Champion bestehen können, grenzt an ein Wunder, zeigt aber auch dass die Teamchemie stimmt und im Training anscheinend einiges richtig läuft“ gab Co-Schlagmann Lukas Nitzsche freudestrahlend von sich.
Und auch im 500m Rennen am Sonntag hatte der Ottoachter die Nase vorn: Mit einer Zeit von 1:24,48min. besiegten sie die Männer aus Berlin (1:25,95) und Leipzig (1:25,14). Mit breiter Brust geht es nun in die finale Saisonvorbereitung, der erste Renntag findet am 17.08. in Minden statt, dort will man natürlich an diese Leistungen anknüpfen.
Das Team bedankt sich bei allen Sponsoren, den mitgereisten Fans und auch bei denjenigen die von zu Hause aus mitgefiebert haben.
50. Bad Lobensteiner Ruder-Regatta 2024
Bleilochstausee bei Saaldorf
REGATTAERGEBNIS